Radon nach PLZ – Radon-Potential in Niedersachsen ermitteln

Radon-Risiko nach PLZ bestimmen

Überprüfen Sie mit unserem kostenlosen Radon Risiko-Check, ob Ihr Wohnort oder Standort in Niedersachsen in einer Region mit erhöhter Radon-Belastung liegt. Geben Sie Ihre Postleitzahl ein und erhalten Sie eine Einschätzung auf Grundlage der offiziellen Daten des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS). Die gezielte kostenlose Abfrage nach Postleitzahl ist der sinnvollste Einstieg, um das Radonrisiko realistisch einzuschätzen. Wenn sich ein erhöhtes Risiko abzeichnet, ist eine weiterführende Radonmessung empfehlenswert. Auch hier unterstützen wir Sie!

Radon nach PLZ

Die Radon-Konzentration in Gebäuden hängt stark von der geologischen Beschaffenheit des Untergrunds ab. Niedersachsen gehört zu den Bundesländern mit punktuell erhöhten Radon-Werten, insbesondere in den Harz-Regionen und Teilen des Weserberglands.

Radon-Vorsorgegebiete in Niedersachsen

Während Niedersachsen insgesamt niedrigere Radon-Werte aufweist als andere Bundesländer, gibt es in bestimmten Regionen erhöhte Konzentrationen. Besonders betroffen sind das Harzvorland, der Oberharz und Teile des Weserberglands.

Harz-Region

Die höchsten Radon-Werte in Niedersachsen wurden im Harz und seinem Vorland gemessen. Durch das uranhaltige Gestein, insbesondere Granit und Schiefer, kann Radon in höheren Konzentrationen aus dem Boden entweichen. Besonders betroffene Städte und Gemeinden sind:

  • Goslar
  • Clausthal-Zellerfeld
  • Braunlage
  • Bad Harzburg

Hier sollten insbesondere Gebäude mit älteren Fundamenten auf Radon geprüft werden, da es durch Bodenlücken und undichte Keller in Innenräume gelangen kann.

Harzvorland

Auch das Harzvorland weist in einigen Bereichen erhöhte Radon-Konzentrationen auf. Die betroffenen Städte sind unter anderem:

  • Seesen
  • Osterode am Harz
  • Bad Gandersheim
  • Einbeck

Besonders in ländlichen Gebieten mit lockeren Bodenstrukturen ist das Radon-Risiko erhöht.

Weserbergland

Teile des Weserberglands weisen ebenfalls leicht erhöhte Radon-Werte auf. Betroffene Gebiete sind insbesondere:

  • Holzminden
  • Bodenwerder
  • Hameln

Hier spielt die Bodenbeschaffenheit eine Rolle, die Radon-Austritt begünstigen kann.

Warum ist Radon ein Gesundheitsrisiko?

Radon ist ein radioaktives Edelgas, das unsichtbar und geruchlos aus dem Boden entweicht. Es kann durch Risse, Spalten und poröse Materialien in Gebäude eindringen und sich dort anreichern.

Welche Gefahren gehen von Radon aus?

  • Lungenkrebs-Risiko: Nach dem Rauchen ist Radon die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs.
  • Unsichtbare Belastung: Da Radon weder sichtbar noch riechbar ist, bleibt es oft unbemerkt.
  • Hohe Werte in Innenräumen: Besonders in schlecht belüfteten Räumen kann Radon problematisch sein.

Wie kann man sich vor Radon schützen?

Falls Ihr Wohnort in einer Risikoregion liegt oder erhöhte Radon-Werte festgestellt werden, gibt es verschiedene Maßnahmen zur Senkung der Belastung:

  • Regelmäßiges Lüften – Besonders Keller und bodennahe Räume belüften.
  • Abdichten von Rissen – Spalten im Fundament und Boden versiegeln.
  • Radon-Schutzmaßnahmen beim Neubau – Bodenplatten und Lüftungssysteme berücksichtigen.

Niedersachsen weist vor allem in der Harz-Region, dem Harzvorland und Teilen des Weserberglands erhöhte Radon-Werte auf. Wer in diesen Gebieten lebt oder dort eine Immobilie erwerben möchte, sollte dringend eine Radon-Messung durchführen, um mögliche gesundheitliche Risiken zu minimieren.

Radonschutz durch Dr. Gerhard Binker – Radonfachperson

Dr. Gerhard Binker ist eine vom Bayerischen Landesamt für Umweltschutz und SMUL Sachsen fortgebildete Radonfachperson und eine anerkannte Messstelle vom Bundesamt für Strahlenschutz für Radonmessungen sowie geprüfter Radonsachverständiger vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) in der Schweiz.

Telefon: +49 (0) 9123 9982-0
E-Mail: info@binker.de

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