Erhöhte Radonwerte in Schulen im Harz

Radonbelastung in Schulgebäuden – ein ernstzunehmendes Problem

In mehreren Schulen und öffentlichen Einrichtungen im Harz wurden erhöhte Radonwerte gemessen. Radon ist ein radioaktives Edelgas, das durch den natürlichen Zerfall von Uran im Boden entsteht und in Gebäude eindringen kann. Besonders betroffen sind Kellerräume, Erdgeschosse und schlecht belüftete Bereiche.

Da Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte täglich viele Stunden in den Schulgebäuden verbringen, kann eine langfristige Radonbelastung gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Laut Studien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Radon nach dem Rauchen die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs.

Als Spezialisten für Radonsanierung bieten wir von der Binker Materialschutz GmbH professionelle Lösungen, um die Radonbelastung in Gebäuden nachhaltig zu senken.

Welche Schulen und Einrichtungen im Harz sind betroffen?

Erhöhte Radonwerte in Schulen und Kitas

Radonmessungen im Harz haben gezeigt, dass in einigen Schulen und Kindertagesstätten die gesetzlich festgelegten Grenzwerte von 300 Becquerel pro Kubikmeter Raumluft überschritten wurden. Besonders betroffen sind folgende Einrichtungen:

  • Oberschule Vienenburg
  • Haupt- und Realschule Clausthal-Zellerfeld
  • Schulzentrum Braunlage
  • Ratsgymnasium Goslar
  • Gemeinschaftsschule Harzgerode
  • Mehrere Kindertagesstätten in Wernigerode und Thale

Die höchsten Radonwerte wurden häufig in Kellerräumen, Hausmeisterbereichen und Aufenthaltsräumen gemessen, aber auch Unterrichtsräume in den Erdgeschossen waren teilweise betroffen.

Diese Funde zeigen, dass Schulen und Kitas dringend geeignete Maßnahmen ergreifen müssen, um die Belastung langfristig zu reduzieren.

Warum sind erhöhte Radonwerte in Schulen gefährlich?

Gesundheitsgefahr durch unsichtbares Gas

Radon ist farb-, geruch- und geschmacklos, sodass es ohne gezielte Messungen unbemerkt bleibt. Dennoch kann es sich über Jahre in Schulgebäuden ansammeln und gesundheitliche Schäden verursachen.

Welche Risiken bestehen?

  • Lungenkrebs-Risiko: Nach dem Rauchen ist Radon die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs.
  • Besonders gefährdete Personen: Kinder und Lehrkräfte verbringen täglich viele Stunden in den Gebäuden und sind daher besonders betroffen.
  • Hohe Werte in Innenräumen: Besonders in Kellerräumen und schlecht belüfteten Unterrichtsräumen kann sich Radon in hohen Konzentrationen ansammeln.

Da es sich um eine langfristige Gesundheitsgefahr handelt, sind präventive Maßnahmen in Schulen besonders wichtig.

Maßnahmen zur Reduzierung der Radonbelastung

Wie können Schulen ihre Radonwerte senken?

Um die Radonwerte in Schulen zu reduzieren, setzen wir bei der Binker Materialschutz GmbH verschiedene bewährte Methoden ein:

Verbesserte Belüftung

  • Regelmäßiges Stoßlüften, um Radon aus Innenräumen abzuleiten.
  • Einbau von mechanischen Lüftungssystemen, die dauerhaft für einen Luftaustausch sorgen.

Bauliche Maßnahmen

  • Versiegelung von Rissen und Fugen in Fundamenten und Bodenplatten, um das Eindringen von Radon zu verhindern.
  • Installation von Radon-Sperrfolien und Drainagesystemen, um die Radonbelastung nachhaltig zu senken.

Langfristige Überwachung

  • Langzeitmessungen in Schulgebäuden, um dauerhaft hohe Werte zu identifizieren.
  • Installation von Radon-Sensoren, um Werte kontinuierlich zu überwachen und frühzeitig reagieren zu können.

Radonsanierung durch die Binker Materialschutz GmbH

Als Spezialisten für Radonmessung, Beratung und Sanierung bieten wir von der Binker Materialschutz GmbH Schulen, Kitas und öffentlichen Einrichtungen maßgeschneiderte Lösungen zur Reduzierung der Radonbelastung.

Unsere Radonauten sind bundesweit im Einsatz und sorgen mit modernster Technik für sichere Gebäude. Schulen, die von erhöhten Radonwerten betroffen sind, sollten nicht zögern – Radonschutz ist Gesundheitsvorsorge.

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Radon Gutachter Dr. Gerhard Binker – Radonfachperson

Dr. Gerhard Binker ist eine vom Bayerischen Landesamt für Umweltschutz und SMUL Sachsen fortgebildete Radonfachperson und eine anerkannte Messstelle vom Bundesamt für Strahlenschutz für Radonmessungen sowie geprüfter Radonsachverständiger vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) in der Schweiz.

Telefon: +49 (0) 9123 9982-0
E-Mail: info@binker.de

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