Radon-Sanierung München

Radon-Sanierung München: Dr. Binker und die Binker Materialschutz GmbH bieten professionelle Lösungen, um Ihr Zuhause oder Ihre Immobilie in München sicher vor Radon zu schützen. Wir stellen sicher, dass die Radonkonzentrationen unter den gesetzlichen Grenzwerten bleiben und setzen dabei auf modernste Technik sowie umfassende Expertise.

Laut dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) birgt Radon ein erhebliches Gesundheitsrisiko, weshalb die Sanierung von Gebäuden in radonbelasteten Gebieten zwingend notwendig ist. Mehr Informationen hierzu finden Sie auf den Seiten des BMUV zum Thema Radonschutz in Aufenthaltsräumen und am Arbeitsplatz und Schutz vor Radon am Arbeitsplatz.

BIN_23_022 Zertifikat Dr. Binker

Radon-Sanierung München – Inhalt des Artikels:

  1. Einleitung: Was ist Radon und warum ist es gefährlich?
  2. Warum ist Radonsanierung in München besonders wichtig?
  3. Radonsanierung: Was passiert bei der Sanierung?
  4. Technologien und Methoden zur Radonsanierung
  5. Radonschutzmaßnahmen für Neubauten und Bestandsbauten
  6. Radonmessung und Überwachung in München
  7. Gesetzliche Grundlagen der Radonsanierung in Deutschland
  8. Radonsanierungsfirma: Binker Materialschutz GmbH Ihr Ansprechpartner für Radonsanierung in München

1. Einleitung: Was ist Radon und warum ist es gefährlich?

Radon ist ein natürlich vorkommendes, radioaktives Edelgas, das durch den Zerfall von Uran im Boden freigesetzt wird. Es ist unsichtbar, geruchlos und geschmacklos, kann sich aber in geschlossenen Räumen, insbesondere in Kellern, anreichern und zu einer erheblichen Gesundheitsgefahr werden. Beim Einatmen lagern sich die radioaktiven Partikel in der Lunge ab, was das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, deutlich erhöht. Laut dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) ist Radon nach dem Rauchen die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs in Deutschland. Weitere Informationen zum Thema Radon finden Sie auf der Webseite des BfS.

Da das Gas aus dem Boden aufsteigt, ist es besonders in erdnahen Räumen wie Kellern und in schlecht belüfteten Räumen gefährlich. In Bayern, speziell in München, gibt es geologische Gegebenheiten, die das Risiko erhöhen, da der Boden in vielen Regionen hohe Radonkonzentrationen aufweist.

2. Warum ist Radon-Sanierung in München besonders wichtig?

München als Risikogebiet für hohe Radonkonzentrationen

München liegt in einer Region, die laut der Radonvorsorgekarte des BfS zu den mittleren bis hohen Radonbelastungszonen gehört. Besonders in den südlichen und östlichen Teilen Bayerns, aber auch in München selbst, können die Radonwerte über dem gesetzlichen Grenzwert von 300 Becquerel pro Kubikmeter (Bq/m³) liegen. Dies macht München zu einem Gebiet, in dem eine Radon-Sanierung von Gebäuden besonders wichtig ist.

Altbauten und Keller: Besondere Risikozonen in München

Viele Altbauten in München wurden errichtet, bevor die Risiken von Radon bekannt waren. Sie verfügen häufig über unzureichende Abdichtungen und weisen Risse im Fundament oder undichte Kellerwände auf, die es Radon leicht machen, in die Wohnräume einzudringen. Besonders Keller und schlecht belüftete Räume in Bodennähe sind gefährdet, da sich Radon dort ansammeln und langfristig zu hohen Konzentrationen führen kann.

3. Radon-Sanierung: Was passiert bei der Sanierung?

Die Radon-Sanierung ist ein mehrstufiger Prozess, der darauf abzielt, die Radonkonzentration in einem Gebäude dauerhaft zu senken. Die Schritte zur Sanierung sind je nach Gebäude und Radonbelastung unterschiedlich, werden aber immer von einer fundierten Analyse und Messung begleitet.

Schritt 1: Radonmessung

Eine genaue Radonmessung ist der erste und wichtigste Schritt bei der Sanierung. Diese Messungen werden über einen längeren Zeitraum hinweg durchgeführt, um genaue Daten über die Radonkonzentration zu erhalten. Dabei wird ein Messgerät in den betroffenen Räumen aufgestellt, um die Radonwerte kontinuierlich zu erfassen.

Schritt 2: Abdichtung von Rissen und Fugen

Häufige Eintrittspunkte für Radon sind Risse im Fundament und undichte Fugen im Mauerwerk. Durch eine fachgerechte Abdichtung dieser Risse und Fugen kann der Eintritt von Radon in das Gebäude deutlich reduziert werden. Dazu werden spezielle Materialien verwendet, die radondicht sind und eine langfristige Lösung bieten.

Schritt 3: Installation von Radonabsauganlagen

In besonders stark belasteten Gebäuden ist es oft notwendig, eine Radonabsauganlage zu installieren. Diese Anlagen saugen das Radon unter der Bodenplatte oder im Keller ab, bevor es in die Wohnräume eindringen kann. Das Gas wird dann sicher nach außen geleitet, wo es sich ungefährlich in der Atmosphäre verteilt.

Schritt 4: Verbesserung der Belüftung

Eine bessere Belüftung kann die Radonkonzentration ebenfalls deutlich senken. Besonders in Kellern und schlecht belüfteten Räumen sollte für einen regelmäßigen Luftaustausch gesorgt werden. Dies kann durch einfache Lüftungssysteme oder den Einbau von Ventilatoren erreicht werden.

4. Technologien und Methoden zur Radon-Sanierung

Subslab-Depressurisierung

Diese Technik erzeugt ein Vakuum unter der Bodenplatte des Gebäudes, um das Eindringen von Radon in die Innenräume zu verhindern. Eine Pumpe leitet das Radon ab, bevor es in das Haus gelangen kann. Diese Methode hat sich als eine der effektivsten zur Senkung der Radonkonzentration bewährt.

Radon-Sumpfpumpen

Radon-Sumpfpumpen werden verwendet, um das Radon unterhalb der Bodenplatte eines Gebäudes abzusaugen und nach außen zu leiten. Diese Pumpen verhindern, dass sich Radon im Boden ansammelt und in die Wohnräume gelangt.

Abdichtungen und Membranen

Spezielle Abdichtungsmaterialien, die für die Radon-Sanierung entwickelt wurden, können auf den Boden und die Wände aufgetragen werden, um das Eindringen des Gases zu verhindern. Diese Membranen sind langlebig und bieten einen langanhaltenden Schutz vor Radon.

Professionelle Abdichtungen von RADON-Eintrittspfaden

Professionelle Abdichtungen von RADON-Eintrittspfaden

RADON-Ventilation und Überdruck-Methode gegen RADON-Eintritt

RADON-Ventilation und Überdruck-Methode gegen RADON-Eintritt

RADONBRUNNEN-Technik (Soil-Extraction-Technique), extern und intern

RADONBRUNNEN-Technik (Soil-Extraction-Technique), extern und intern

RADON-Drainage

RADON-Drainage

5. Radonschutzmaßnahmen für Neubauten und Bestandsbauten

Radonschutz bei Neubauten

Für Neubauten gibt es klare Richtlinien, um das Eindringen von Radon bereits beim Bau zu verhindern. Radondichte Fundamentplatten und spezielle Membranen, die unter der Bodenplatte installiert werden, sorgen dafür, dass das Gas nicht in das Gebäude gelangen kann. Durch den Einbau solcher Schutzmaßnahmen können die Radonwerte von Anfang an niedrig gehalten werden.

Radon-Sanierung bei Bestandsbauten

Bei Bestandsbauten ist es oft notwendig, eine Kombination aus verschiedenen Maßnahmen anzuwenden, um die Radonkonzentration zu senken. Neben der Abdichtung von Rissen und dem Einbau von Radonabsauganlagen kann es auch erforderlich sein, eine bessere Belüftung zu installieren oder Druckausgleichssysteme zu integrieren.

6. Radonmessung und Überwachung in München

Eine kontinuierliche Überwachung der Radonwerte ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Sanierungsmaßnahmen wirksam sind. In München gibt es zahlreiche Anbieter, die Radonmessungen anbieten. Langfristige Messungen sind oft genauer, da sie die Schwankungen der Radonkonzentration über einen längeren Zeitraum erfassen.

Geräte zur Radonmessung

Es gibt verschiedene Arten von Radonmessgeräten, die sowohl kurzfristig als auch langfristig eingesetzt werden können. Für eine genaue Analyse ist es ratsam, die Messung über mehrere Wochen durchzuführen. Diese Geräte überwachen die Radonkonzentration kontinuierlich und geben Aufschluss darüber, ob weitere Maßnahmen notwendig sind.

7. Gesetzliche Grundlagen der Radon-Sanierung in Deutschland

Seit 2019 gilt das neue Strahlenschutzgesetz, das von der Bundesregierung verabschiedet wurde. Das Gesetz legt fest, dass der Referenzwert von 300 Bq/m³ nicht überschritten werden darf. Besonders in Radonvorsorgegebieten, zu denen auch Teile Münchens gehören, sind Arbeitgeber und Hausbesitzer verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen, wenn die Radonkonzentrationen über diesen Grenzwert hinausgehen.

Weitere Informationen zu den gesetzlichen Vorgaben finden Sie auf den Webseiten des BMUV und des BfS.

Radonvorsorgegebiete in München

Die deutsche Radonvorsorgekarte zeigt, dass Teile von München und seine Umgebung in den Risikobereich für hohe Radonkonzentrationen fallen. In diesen Gebieten müssen Arbeitgeber sicherstellen, dass der Grenzwert am Arbeitsplatz nicht überschritten wird. Auch Hausbesitzer sollten die Radonwerte regelmäßig überwachen.

8. Radon-Sanierungsfirma: Binker Materialschutz GmbH Ihr Ansprechpartner für Radon-Sanierung in München

Dr. Binker und die Binker Materialschutz GmbH bieten eine umfassende Expertise in der Radon-Sanierung und Radonmessung. Das Team verwendet modernste Technik, um sicherzustellen, dass Ihr Gebäude radonfrei ist. Mit maßgeschneiderten Lösungen sorgt die Binker Materialschutz GmbH dafür, dass die Radonwerte in Ihrem Zuhause oder Ihrer Arbeitsstätte dauerhaft unter den gesetzlichen Grenzwerten bleiben. Dank der langjährigen Erfahrung in der Radon-Sanierung und der engen Zusammenarbeit mit den Behörden ist die Binker Materialschutz GmbH Ihr zuverlässiger Partner für alle Fragen rund um den Radonschutz in München.

Radonschutz durch Dr. Gerhard Binker – Radonfachperson

Dr. Gerhard Binker ist eine vom Bayerischen Landesamt für Umweltschutz und SMUL Sachsen fortgebildete Radonfachperson und eine anerkannte Messstelle vom Bundesamt für Strahlenschutz für Radonmessungen sowie geprüfter Radonsachverständiger vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) in der Schweiz.

Telefon: +49 (0) 9123 9982-0
E-Mail: info@binker.de

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Radonmessgerät

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Zusätzlich können Sie auch Radondosimeter nutzen, um die Radonbelastung in Ihrem Zuhause zu messen. Das Dosimeter legen Sie im gewünschten Raum aus und senden es uns nach Ende der Messzeit zu. Die Auswertung erfolgt dann durch unser Team.

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Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz empfiehlt, in einem Einfamilienhaus mindestens zwei Dosimeter aufzustellen, vorzugsweise in häufig genutzten Räumen im untersten Wohngeschoss.

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