Radon-Sanierung Trinkwasserversorgung im Landkreis Nürnberger Land

Die Radon-Sanierung einer Trinkwasserversorgung im Landkreis Nürnberger Land zeigt, wie durch gezielte technische Maßnahmen Radonbelastungen in Wasserwerken effektiv reduziert werden können. Dieses Projekt unterstreicht die Bedeutung von spezifischen Anpassungen an den Anlagen zur Sicherung der Gesundheit und des Arbeitsschutzes.

Sanierung einer Trinkwasserversorgung im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern):

• Radon-Konzentration vor der Sanierung: 8.000 Bq/m³
• Radon-Konzentration nach der Sanierung: <100 Bq/m³
• Technik der Radonsanierung:
  • Neue Abluftführung an den Kopulatoren

Die Trinkwasserversorgung wies vor der Sanierung eine hohe Radon-Konzentration von 8.000 Bq/m³ auf, was eine erhebliche Gefährdung für das Arbeitspersonal darstellte. Durch die Installation einer neuen, optimierten Abluftführung an den Kopulatoren wurde die radonhaltige Luft effektiv abgeführt und die Radon-Konzentration auf ein sicheres Niveau von unter 100 Bq/m³ reduziert.

Die neue Abluftführung sorgt dafür, dass Radon aus den wasserführenden Anlagen kontrolliert und zuverlässig aus dem Gebäude geleitet wird. Dadurch werden sowohl die Arbeitsbedingungen für das Personal als auch die Nutzung der Trinkwasserversorgung nachhaltig verbessert.

Die Binker Materialschutz GmbH unter der Leitung von Dr. Gerhard Binker hat in diesem Projekt gezeigt, wie durch gezielte Anpassungen an technischen Anlagen eine nachhaltige und kosteneffiziente Radon-Sanierung möglich ist. Dieses Beispiel aus dem Landkreis Nürnberger Land verdeutlicht, dass auch in technischen Einrichtungen innovative Maßnahmen zur Radonreduktion erfolgreich eingesetzt werden können.

Wir sind deutschlandweit für Sie im Einsatz – unter anderem in München, Nürnberg, Stuttgart, Dresden, Köln und vielen weiteren Städten.