Radon zuhause messen ist der erste Schritt, um ein unsichtbares Gesundheitsrisiko im eigenen Haus zu erkennen.
Radon ist ein unsichtbares Gesundheitsrisiko, das sich in vielen Wohnhäusern unbemerkt ansammeln kann. Es kommt aus dem Boden, dringt durch undichte Stellen ein und kann ernsthafte Folgen haben.
Eine rechtzeitige Messung und Sanierung schützt die Bewohner – und die Binker Materialschutz GmbH unter Dr. Gerhard Binker, eine vom Bayerischen Landesamt für Umweltschutz und SMUL Sachsen fortgebildete Radonfachperson sowie vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) anerkannte Messstelle, bietet über 20 Jahre Erfahrung, um Radonprobleme effektiv zu lösen.
Dieser Artikel gibt einen klaren Überblick über Radon, seine Gefahren, die Schritte zur Messung und die besten Sanierungslösungen für private Wohnhäuser – inklusive moderner Techniken wie einem leisen und stromsparenden Radonsauger.
Was ist Radon?
Radon ist ein natürliches, radioaktives Gas, das beim Zerfall von Uran im Boden entsteht. Es ist unsichtbar, geruchlos und geschmacklos – ohne Geräte bleibt es unentdeckt. Radon steigt aus dem Erdreich auf und kann durch Risse im Keller, Fugen oder undichte Stellen ins Haus gelangen, besonders in schlecht belüfteten Räumen wie Kellern oder Erdgeschossen.
Warum ist Radon gefährlich?
Radon birgt ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko. Beim Einatmen zerfällt es in kleine Teilchen, die sich in der Lunge absetzen und dort Zellen schädigen können. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft Radon als die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs nach dem Rauchen ein. Schon 100 Becquerel pro Kubikmeter (Bq/m³) erhöhen das Risiko um 16 %, und je höher die Konzentration, desto größer die Gefahr. In Deutschland gilt ein Grenzwert von 300 Bq/m³, doch die WHO empfiehlt, unter 100 Bq/m³ zu bleiben, um bestmöglich geschützt zu sein.
Wie kommt Radon ins Haus?
Radon gelangt über zwei Hauptwege ins Wohnhaus:
- Bodenluft: Durch Risse im Kellerboden, Fugen oder undichte Stellen steigt radonhaltige Luft aus dem Erdreich auf und dringt ein – besonders in älteren Häusern ein häufiger Weg.
- Baumaterialien: In seltenen Fällen können bestimmte Materialien wie Beton oder Naturstein geringe Mengen Radon abgeben, was die Raumluft zusätzlich belastet.
Besonders in schlecht belüfteten Räumen oder bei Druckunterschieden – etwa in der Heizperiode – kann sich Radon im Haus ansammeln und die Gesundheit gefährden.
Wie kann man Radon Zuhause messen?
Die einzige Möglichkeit, Radon im Haus zu erkennen, ist eine Messung – denn das Gas bleibt ohne Geräte unsichtbar. Dr. Gerhard Binker von der Binker Materialschutz GmbH bietet einfache und präzise Methoden, die speziell für private Hausbesitzer geeignet sind.
Der erste Schritt: Radon-Potential nach PLZ ermitteln
Bevor eine Messung beginnt, sollte man wissen, ob das Haus in einer Region mit erhöhtem Radon-Risiko liegt. Mit dem kostenlosen Radon-Risiko-Check der Binker Materialschutz GmbH ist das schnell erledigt: Einfach die Postleitzahl eingeben und eine Einschätzung auf Basis der offiziellen Daten des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) erhalten. Das Tool finden Sie hier: https://radonsanierung-binker.de/radon-nach-plz-kostenlos-ihr-risiko-pruefen/. Dieser Check zeigt, ob eine Messung im Haus besonders dringend ist.
Wie misst man Radon im Haus?
- Kernspurdosimeter: Ideal für Langzeitmessungen (mindestens zwei Monate, besser ein Jahr), einfach im Keller und/oder Erdgeschoss platziert, erhältlich unter https://radonsanierung-binker.de/radon-dosimeter-kaufen/. Diese Geräte sind günstig, leicht zu nutzen und liefern genaue Ergebnisse. Dr. Binker empfiehlt, mindestens zwei Dosimeter im Haus aufzustellen, um die Belastung vollständig zu erfassen.
- Ramon Radonmonitor 2.2: Ein elektronisches Gerät, das nach 48 Stunden erste Ergebnisse liefert, nutzbar via Steckdose, erhältlich unter https://radonsanierung-binker.de/radon-messgeraet/. Es ist einfach zu bedienen und zeigt schnell, ob Radon im Haus ist – perfekt für eine erste Kontrolle.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) empfiehlt Langzeitmessungen mit Dosimetern, da Radonwerte je nach Jahreszeit schwanken – im Winter höher durch weniger Lüftung, im Sommer niedriger durch offene Fenster. Dr. Binker rät, zwischen Oktober und März zu messen, um die maximale Belastung zu erfassen.
Wo im Haus sollte gemessen werden?
Radon sammelt sich meist in den unteren Etagen, da es aus dem Boden aufsteigt. Typische Messpunkte sind:
- Keller: Besonders Hobbyräume oder Werkstätten, die regelmäßig genutzt werden.
- Erdgeschoss: Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Kinderzimmer, die direkt über dem Boden liegen.
Dr. Binker empfiehlt, mindestens zwei Messpunkte zu wählen – etwa im Keller und im Erdgeschoss –, um ein vollständiges Bild der Radonbelastung zu erhalten.
Wie kann man Radon Zuhause sanieren?
Wenn die Messung hohe Radonwerte zeigt – etwa über 300 Bq/m³ – ist eine Sanierung nötig, um die Gesundheit der Bewohner zu schützen. Die Binker Materialschutz GmbH bietet Lösungen, die speziell für Wohnhäuser entwickelt wurden – von einfachen Maßnahmen bis hin zu umfassenden Ansätzen.
Unterbodenabsaugung mit leisen Radonsaugern
Eine der effektivsten Methoden ist die Unterbodenabsaugung. Dabei wird radonhaltige Bodenluft unter der Bodenplatte abgesaugt und über Rohre ins Freie geleitet. Der leise und stromsparende Radonsauger der Binker Materialschutz GmbH – kaum lauter als eine Glühbirne im Betrieb – ist in diesem Video zu sehen:
Radonsanierung Zuhause: Leiser Radonsauger im Einsatz
Die Methode ist ideal für Wohnhäuser, da der Radonsauger stabil montiert wird und die Abluftleitung Kondensation minimiert, wenn sie in beheizten Räumen verläuft.
Kellerbelüftung mit Lüftungssteuerung
Für Kellerräume ist eine gesteuerte Belüftung eine einfache und effektive Lösung. Dr. Binker kombiniert sie oft mit Sensoren, die die Lüftung bei hohen Radonwerten automatisch starten. Diese Methode ist kostengünstig und für viele Wohnhäuser eine praktikable Option.
Abdichtung von Eintrittspfaden
Radon dringt oft durch Risse oder undichte Stellen ins Haus ein. Mit Radon-Sniffing spürt Dr. Binker diese Schwachstellen auf und dichtet sie mit speziellen Materialien ab. Besonders in älteren Häusern ist das eine sinnvolle Maßnahme.
Dr. Binker im Beitrag des Bayerischen Rundfunks
In einem Fernsehbeitrag des Bayerischen Rundfunks (BR) mit dem Titel „Eine der gefährlichsten Ursachen für Lungenkrebs: Was ist Radon? Die Gefahr aus dem Boden“ wird Dr. Binker bei einer Radonsanierung gezeigt: „Wir bohren den Estrich durch, durch die Dämmschicht und durch die Bodenplatten, und saugen dann die Bodenluft unter der Bodenplatte über ein Rohrsystem ab, was dort oben rübergeht in den Heizkeller und vom Heizkeller in die Turbine und von der Turbine dann raus ins Freie“ . Diese Methode verhinderte, dass Radon über das Treppenhaus nach oben stieg – ein Risiko, das in der Heizperiode häufiger auftritt.
Warum ist Radonschutz wichtig?
Radon im Haus aufzuspüren und zu beseitigen, schützt die Gesundheit der Bewohner – ein unsichtbares Risiko wird sichtbar gemacht und eliminiert. Zudem kann eine Sanierung den Wert einer Immobilie steigern, da radonfreie Häuser immer gefragter werden. Dr. Binker bietet mit seiner Expertise Lösungen für jedes Haus – von Radonsaugern bis zu Lüftungssystemen – und sorgt für ein sicheres Wohnklima.
Radon Gutachter Dr. Gerhard Binker – Radonfachperson
Dr. Gerhard Binker ist eine vom Bayerischen Landesamt für Umweltschutz und SMUL Sachsen fortgebildete Radonfachperson und eine anerkannte Messstelle vom Bundesamt für Strahlenschutz für Radonmessungen sowie geprüfter Radonsachverständiger vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) in der Schweiz.
Telefon: +49 (0) 9123 9982-0
E-Mail: info@binker.de
Radon im Keller / Haus
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