Radon ist nicht in jedem Keller erhöht vorhanden, aber es kann in nahezu jedem Keller auftreten, abhängig vom baulichen Zustand des Gebäudes und der geologischen Beschaffenheit der Region. Besonders in Mittel- und Süddeutschland, etwa in Bayern, Sachsen oder Thüringen, ist die Radonbelastung durch uranhaltiges Gestein wie Granit oder Schiefer oft höher. Dr. Binker klärt, warum Radon in Kellern vorkommt, welche Risiken es birgt und wie Sie sich schützen können. Prüfen Sie jetzt Ihr Risiko mit unserem kostenlosen Radon-Risiko-Check.
Warum dringt Radon in Keller ein?
Radon entsteht durch den natürlichen Zerfall von Uran im Boden und in Gestein. Über Risse, Fugen oder undichte Stellen in der Bodenplatte kann das Gas in Gebäude eindringen, insbesondere in Keller, die direkt mit dem Erdreich verbunden sind. Der bauliche Zustand spielt eine zentrale Rolle: Ältere Gebäude oder solche mit schlechter Abdichtung sind anfälliger. Ebenso beeinflusst die Belüftung die Radonkonzentration – wenig belüftete Kellerräume fördern die Ansammlung. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) bietet Karten zur regionalen Radonverteilung, die zeigen, dass Mittel- und Süddeutschland höhere Werte aufweisen können. Eine einfache Lösung, um Ihr Risiko zu prüfen, ist unser kostenloser Radon-Risiko-Check.
Warum ist Radon gefährlich?
Radon ist die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs nach dem Rauchen. Das Gas und seine Zerfallsprodukte geben ionisierende Strahlung ab, die beim Einatmen die Lunge schädigen kann. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, die Radonkonzentration in Wohnräumen unter 100 Becquerel pro Kubikmeter (Bq/m³) zu halten. In Deutschland liegt der Referenzwert bei 300 Bq/m³ gemäß der Strahlenschutzverordnung.
Wie erkenne ich Radon in meinem Keller?
Da Radon geruchlos, farblos und geschmacklos ist, lässt es sich nur durch Messungen nachweisen. Dr. Binker empfiehlt folgende Schritte:
- Risiko prüfen: Nutzen Sie unseren kostenlosen Radon-Risiko-Check, um eine erste Einschätzung zu erhalten.
- Radonmessung durchführen: Nutzen Sie zertifizierte Messgeräte oder beauftragen Sie eine professionelle Messung. Langzeitmessungen (3–12 Monate) sind am genauesten.
- Regelmäßige Kontrolle: In Risikogebieten wie Bayern oder Sachsen sollten Messungen regelmäßig erfolgen.
Dr. Binker analysiert Ihre Ergebnisse und empfiehlt geeignete Maßnahmen.
Was kann ich gegen Radon im Keller tun?
Bei erhöhten Radonwerten bietet die Binker Materialschutz GmbH maßgeschneiderte Lösungen:
- Abdichtung: Versiegelung von Rissen und Fugen in der Bodenplatte oder den Wänden.
- Belüftungssysteme: Installation von Lüftungsanlagen, die Radon ableiten.
- Radonsauganlagen: Unterdrucksysteme, die Radon aus dem Erdreich absaugen, bevor es ins Gebäude gelangt.
Unsere Sanierungsmaßnahmen entsprechen den neuesten Standards und sind individuell auf Ihr Gebäude abgestimmt. Vertrauen Sie auf die Expertise von Dr. Binker.
Kontaktieren Sie uns
Möchten Sie wissen, ob Ihr Keller betroffen ist? Vereinbaren Sie eine Beratung mit Dr. Binker.
Radon Gutachter Dr. Gerhard Binker – Radonfachperson
Dr. Gerhard Binker ist eine vom Bayerischen Landesamt für Umweltschutz und SMUL Sachsen fortgebildete Radonfachperson und eine anerkannte Messstelle vom Bundesamt für Strahlenschutz für Radonmessungen sowie geprüfter Radonsachverständiger vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) in der Schweiz.
Standort Nürnberg: Hauptsitz Lauf
Binker Materialschutz GmbH
Westendstraße 3
D – 91207 Lauf bei Nürnberg
Telefon: +49 (0) 9123 9982-0
E-Mail: info@binker.de
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