Präzise Analysen für Ihren Radon-Schutz im Baugrund und Neubau
Radon-Bodenmessungen sind essenziell, um die Konzentration des radioaktiven Gases Radon in der Bodenluft zu ermitteln, um rechtzeitig im vorgesehenen Neubau Gegenmaßnahmen gegen späteren Radoneintritt einleiten zu können. Auch ergeben sich wertvolle Information zum Baugrundstück, vor oder nach dem Erwerb. So werden Gesundheitsrisiken durch Eindringen von Radon in Neubau-Gebäude oder bei Umbauten von bestehenden Gebäuden weitgehend verhindert.
Radon in der Bodenluft
Die nach den „Allgemein anerkannten Regeln der Technik“ DIN 18533 erforderlichen Maßnahmen zum Feuchteschutz im Neubau werden in verschiedene sogenannte Wassereinwirkungsklassen unterteilt.
- W1-E: Bodenfeuchte
- W2-E: Nichtstauendes Sickerwasser
- W3-E: Zeitweise aufstauendes Sickerwasser
- W4-E: Von außen drückendes Wasser
Analog hierzu werden auch zum Radonschutz abgestufte Vorbeuge- und Abdichtkonzepte für Neubauten (oder Umbauten) angesetzt:

Der Unterschied von Wasser (=Feuchtigkeit = Flüssigkeit) und Radon (= Gas) liegt im physikalischen Zustand: flüssig zu gasförmig.
Radon als sehr mobiles Bodengas kommt selbst durch Barrieren hindurch, wo Feuchtigkeit (flüssiges Wasser) keine Möglichkeit mehr hat. Umso wichtiger ist es, den Baugrund vor einer Neubauerrichtung auf Radon zu untersuchen, d.h. das Radonpotenzial zu ermitteln. Damit können wirksame vorbeugende Radonschutz-Maßnahmen schon in die Planung einfließen und während der Bauausführung umgesetzt werden.
Radon als Gas durchdringt viele Baumaterialien
Bodenluftmessung mit dem Radon-Mapper
Mit Profi-Messgeräten und Profi-Equipment führen wir die Radon-Bodenanalyse für Ihr Baugrundstück durch: SARAD RTM 1688-2, Alphaguard und Radon-Mapper werden hierzu bevorzugt eingesetzt, um die spezifische Radon-Bodenluftkonzentration und die Boden-Permeabilität des Baugrundes (=Erdreich) bis in die Tiefe der Gebäudegründung zu messen.
Unsere professionellen Bodenluftmessungen liefern Ihnen kurzfristig die notwendigen Informationen für Sie oder Ihren Planer/Architekten/Bauträger/Rohbauer.
Dr. Binker begleitet Sie und Ihren Bau auch gerne anschließend weiterhin mit einer umfassenden Neubau- oder Umbauberatung zum vorbeugendem Radonschutz: So wird Ihr Gebäude „radondicht“.
Bodenradonmessungen auf Baugrundstücken vor dem Neubau wichtig
Dr. Gerhard Binker von der Binker Materialschutz GmbH nutzt hierfür professionelle Messgeräte, um präzise Bodenradon-Daten zu liefern und maßgeschneiderte Radonschutz-Strategien zu entwickeln. Radon, das durch den natürlichen Zerfall von Uran im Boden entsteht, gilt als zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs und kann sich besonders auch im Neubau in Kellerräumen oder Gebäuden mit Bodenkontakt anreichern. Dieser Artikel beleuchtet, warum Bodenradon-Messungen wichtig sind, wie sie mit modernster Technik durchgeführt werden und wie sie die Basis für einen effektiven Radonschutz bilden. Beim radioaktiven Zerfall von Uran-238 in der Erde entsteht Radium, das wiederum zu gasförmigem Radon zerfällt. Ein Teil des Radons wird in die Poren der Böden und Gesteine freigesetzt. Je uranhaltiger der Boden ist, desto mehr Radon kommt darin vor. Gemeinsam mit anderen Bodengasen gelangt Radon durch Strömungen und Diffusion aus dem Boden an die Erdoberfläche und wird in die Atmosphäre freigesetzt oder gelangt auch in Neubauten.
Uranhaltige Gesteine und Sande setzen Radon im Erdreich frei
Warum Radon-Bodenmessungen notwendig sind
Radon ist ein natürliches Edelgas, das überall im Boden vorkommt, jedoch in stark variierenden Konzentrationen. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) stellt Prognosekarten zur Verfügung, die Radonwerte in einem 1×1-Kilometer-Raster anzeigen, basierend auf über 6.000 Messpunkten. Diese Karten bieten eine erste Orientierung. Doch für eine genaue Bewertung des Radonpotentials einem spezifischen Standort sind direkte Messungen im Neubaugrundstück oft unerlässlich. Faktoren wie die Geologie des Bodens und seine Durchlässigkeit bestimmen, wie viel Radon freigesetzt wird und ob es später in Gebäude wie stark eindringen kann, wenn der vorbeugende Radonschutz kaum oder nicht beachtet wird.
BfS-Radonkarte-Boden
Quelle BfS
Die BfS-Karte “Radon-Konzentration im Boden” zeigt wieviel Radon im Boden vorkommt. Dabei stellt sie das neunzigste Perzentil der zu erwartenden Radon-Konzentration in der Bodenluft dar. Das bedeutet, dass der tatsächlich im Boden vorhandene Radon-Wert in 90 Prozent der Fälle niedriger oder identisch mit dem in der Karte angegebenen Wert ist. Für die restlichen zehn Prozent der Fälle kann nicht ausgeschlossen werden, dass aufgrund kleinräumiger geologischer Besonderheiten lokal höhere Radon-Werte als in der Karte angegeben im Boden gemessen werden können.
Bodenradonmessungen vor Baubeginn wären essentiell
Die gesundheitlichen Folgen von Radon in der Innenraumluft sind ernst: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft es als krebserregend ein, und Studien zeigen, dass eine langfristige Exposition das Lungenkrebsrisiko erhöht. Dr. Binker betont die Bedeutung präziser Radon-Messungen der Bodenluft: „Radon ist unsichtbar und geruchlos, aber mit der richtigen Technik können wir es sichtbar machen und die richtigen Schritte einleiten.“ Seine Expertise und die Verwendung hochwertiger Messgeräte ermöglichen es, dieses Risiko im Neubau effektiv zu managen.
Radon kann Lungenkrebs erzeugen
Wie Radon-Bodenmessungen ablaufen
Radon-Bodenmessungen zielen darauf ab, die Konzentration von Radon in der Bodenluft zu bestimmen, typischerweise in einer Tiefe von etwa einem Meter. Bis zu einer Tiefe von weniger als einem Meter schwankt die Radon-Konzentration im Boden abhängig von den Witterungsverhältnissen erheblich. Erst in tieferen Bodenschichten ist die Radon-Konzentration stabil. Je gasdurchlässiger der Boden ist, desto größer ist der Einfluss von Witterungsverhältnissen – und desto tiefer ist erst eine stabile Radon-Konzentration anzutreffen. Radium, bei dessen Zerfall im Erdboden erst das Radon entsteht, hat eine lange Halbwertzeit von etwa 1.600 Jahren. Durch diese vergleichsweise sehr lange Halbwertzeit ist die Radon-Konzentration in der Bodenluft längerfristig stabil. Der Transport von Radon aus der Tiefe an die Erdoberfläche wird von der Gasdurchlässigkeit der Böden sowie lokal vorkommenden Strömungswegen bestimmt. Je durchlässiger der Untergrund ist, desto leichter breitet Radon darin aus. An manchen Stellen kann die Radon-Konzentration in der Bodenluft deutlich über den für die Region typischen Werten liegen. Wie die Radonsituation beispielsweise an einem Neubau-Bauplatz ist, können Bauherren oder Bauplaner bei Bedarf über die Binker Materialschutz GmbH ermitteln lassen: Passive oder aktive Bodenluftmessungen dienen der Abschätzung der Radonverfügbarkeit im Boden als häufigste Ursache für erhöhte Konzentrationen in zu errichtenden Gebäuden. Anhand dieser Analyse können geeignete Präventionsmaßnahmen bereits vor Baubeginn getroffen werden.
Bodenradon-Messung passiv
Dr. Binker setzt für diese Erkundung modernste Technologie ein, die auf der Website radonsanierung-binker.de vorgestellt wird.
Der Messprozess im Detail
- Vorbereitung der Messstelle: Eine Bodenluftsonde bzw. Schlagsonde wird in den Boden eingeführt, um eine gezielte Entnahme der Bodenluft zu gewährleisten. Dr. Binker erklärt: „Die korrekte Platzierung der Sonde ist der erste Schritt zu verlässlichen Ergebnissen.“ Hierbei wird oft der SARAD RTM 1688 verwendet, ein Gerät, das speziell für schnelle Vor-Ort-Messungen der Bodenluft entwickelt wurde. Es saugt die Radon-haltige Bodenluft an und liefert eine erste Einschätzung. Die Messkammer des RTM 1688-2 ist unempfindlich gegenüber Schwankungen der Luftfeuchtigkeit. Die sonst bei Geräten, die nach diesem Messverfahren arbeiten, übliche Trockenpatrone entfällt.
Bodenluftmessung mit SARAD RTM 1688-2 und SARAD-Packersonde
- Durchführung der Messung: Die Bestimmung der Radonaktivitätskonzentration im Bodengas mittels Radonmonitor erfolgt durch kontinuierliche oder getaktete Probenahme der Bodenluft über eine in den Boden eingebrachte und gegenüber der Außenluft abgedichtete Packersonde. Eine kontinuierliche Probenahme wird über eine interne Pumpe des Radon Monitors SARAD RTM 1688-2 realisiert. Die Radonaktivitätskonzentration im Bodengas bewegt sich in Abhängigkeit vom Standort (ca. 1 m Tiefe) zwischen etwa 1.000 und mehr als 1.000.000 Bq/m³. Sie kann aber auch am gleichen Messpunkt merklich schwanken, insbesondere in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern wie etwa Temperatur, Luftdruck, Niederschlägen, Mondphasen (Gezeiten der Erdkruste) und weiteren Faktoren. Eine Beeinflussung des Messwertes durch Thoron (220Rn) in der Bodenluft muss ausgeschlossen sein. So müssen zwischen Probenahme und Messung mindestens 5 Minuten vergehen. Von der ursprünglichen Thoron-Konzentration sind wegen der sehr kurzen Halbwertszeit (55 Sekunden) dann bereits mehr als 95 % zerfallen.
Bodenradon-Messungen mit verschiedenen Sonden
- Datenanalyse: Grundsätzlich sind nach J. Kemski nur Messwerte miteinander zu vergleichen, die in gleicher Tiefe gewonnen bzw. auf eine einheitliche Tiefe normiert worden sind. Ergebnisse von Kurz- und Langzeitmessungen können nicht miteinander verglichen werden. Die Durchführung der Messungen im Feld werden mit allen ermittelten Messgrößen sowie Datum und Uhrzeit auf einem Feldmessblatt protokolliert. Neben den Probenahme- und messspezifischen Daten werden auch die Randbedingungen der Messungen notiert. Hierbei sind die geologische Einheit, die Bodenart, die Nutzung des Geländes, die morphologische Situation (Hang-, Tal-, Kuppenlage des Messortes) sowie die Witterungsbedingungen unerlässlich. Schwierigkeiten bei der Entnahme der Bodenluftproben müssen ebenfalls dokumentiert werden. In einigen Fällen streuen die Messwerte sehr stark und verlässliche Aussagen können im Einzelfall nicht immer gemacht werden.
Bodenradon-Konzentration und Bodenpermeabilität sind zum Radonpotential verknüpft
Dies liegt am Messprinzip und den Unregelmäßigkeiten im Boden. Wichtig ist zu wissen, dass auch bereits bei nur durchschnittlichen Radonkonzentrationen in der Bodenluft bei unzureichender Bauplanung und/oder –Bauausführung später im Neubau eine Überschreitung des gesetzlich vorgegebenen Referenzwertes in der Raumluft beobachtet werden kann. Je nach Bedarf setzen wir mehrere Messgeräte-Typen ein, so auch den Alphaguard von Bertin oder den RadonMapper.
Wie gut sich Radon im Boden ausbreiten kann, hängt von dessen Gasdurchlässigkeit ab.
Auf der Basis von unseren Messungen ergeben sich detaillierte Informationen von
- der Radon-Konzentration in der Bodenluft
- der Gasdurchlässigkeit des Bodens
- der Verteilung von Radon in der Bodenluft
- das Radonpotenzial
- in welchem Maße Radon aus dem Boden freigesetzt werden kann
Technologische Präzision
Die Kombination dieser Geräte – Sarad RTM 1688-2, Alphaguard oder Radonmapper – ermöglicht Dr. Binker eine umfassende Bewertung der Radonsituation im Boden. Unsere Radon-Bodengasmessungen stellen ein geeignetes und bewährtes Verfahren dar, um die Radon-Aktivitätskonzentration des Radons 222 in der Bodenluft zu messen, bei gleichzeitiger Bestimmung der Gaspermeabilität. Beide Messgrößen werden dann zum geogenen Radonpotential vereint, das eine statistische Wahrscheinlichkeit des Radoneintritts in ein zu errichtendes Gebäude darstellt . Unsere Radonmessungen in der Bodenluft stellen ein wichtiges diagnostisches Werkzeug dar, um Wahrscheinlichkeiten für erhöhte und auffällige Radon-Aktivitätskonzentration in der Raumluft und damit auch gesundheitliche Risiken in Zukunft im Neubau abbilden zu können. Ein in einem individuellen Gebäude langfristig zu erwartender Jahresmittelwert der Radonkonzentration kann jedoch aus Bodenradon-Messungen nicht abgeleitet werden. Es müssen hierzu nämlich wichtige weitere Parameter berücksichtigt werden, wie z.B. kleinräumige geologische Variationen, Gasdichtheit der späteren Gebäudehülle, im Neubau langfristig wirksamer Differenzdruck gegenüber dem Erdreich/Untergrund und der natürliche Luftwechsel, aber auch das Nutzerverhalten und die lüftungstechnische Ausstattung des Gebäudes oder andere Quellen, wie Radon aus Baustoffen, können eine zusätzliche Rolle spielen.
Die Neubaueigenschaften bestimmen mit die Radonkonzentrationen im Gebäudeinneren
Radon-Bodenmessungen als Grundlage für die Neubauplanung:
Die Ergebnisse der Messungen bestimmen die nächsten Schritte. Liegen die Bodenradon-Messwerte unter 20.000 Bq/m³, sind oft keine nur die üblichen Baumaßnahmen nötig, also eine „normale, gute Bauausführung“. Bei höheren Konzentrationen entwickelt Dr. Binker mit seinem Team Lösungen, die von den Messdaten basieren abhängen und Radon effektiv aus dem Neubau-Gebäude fernhalten.
Weitere Maßnahmen gemäß den Messergebnissen:
- Abdichtung: Bei moderaten Radonboden-Konzentrationen (20.000–40.000 Bq/m³) reicht es oft, die Bodenplatte mit radondichten Materialien abzudichten. Das ATMOS-Messgerät oder der Canadian Radonsniffer sowie der RAD8 helfen, die kritischen Stellen bei der Verarbeitung dieser Materialien exakt zu lokalisieren, sodass keine Radoneintrittspfade übersehen werden.
- Radondrainagen: Bei höheren Belastungen Radon-Bodenwerten (40.000–100.000 Bq/m³) sollten Radon-Bodenluftdrainagen unter dem Neubau vorgesehen werden, die je nach Bedarf oder Gebäudehöhe passiv oder aktiv abgesaugt werden können. Auch das Bauen wie gegen drückendes Wasser ist angesagt.
Radondrainagen können eine vorbeugende Radonschutz-Lösung sein
- Belüftungssysteme: Bei sehr hohen Radon-Bodenkonzentrationen von über 100.000 Bq/m³ sind neben akribisch Radon-gasdicht eingebauten Radonsperren ggfs. noch druckändernde Systeme einzuplanen.
- Sanierung unzureichend abgedichteter Neubauten: Wurden Neubauten mit unzureichendem Radonschutz errichtet, wird es aufwändig: Undichte Stellen bzw. Radoneintrittspfade, wie Risse oder Rohrdurchführungen, müssen identifiziert und dann verschlossen werden. Der Canadian Sniffer oder der RAD8 Radonmonitor unterstützen hier durch seine Fähigkeit, punktuelle Radonquellen schnell aufzuspüren, was die „Neubau-Sanierung“ effizienter macht. Zusätzlich werden Unterdrucksysteme unter dem Fundament oder Überdruckventilation im Gebäude installiert. Diese Systeme saugen Radon aus der Bodenluft ab oder verhindern durch geeignete Druckunterschiede sein Eindringen. Der Atmos liefert die Langzeitwerte, die für die Planung Nachkontrolle solcher Systeme essenziell sind.
Risse im Neubau—Messung der eindringenden Radonkonzentration mit dem ATMOS-Messgerät
Dr. Binker betont: „Die Messungen vor dem Neubau-Beginn sind nur der Anfang. Entscheidend ist, wie wir die Daten nutzen, um praktische vorbeugende Lösungen umzusetzen.“
Seine Herangehensweise verbindet technische Präzision mit einem tiefen Verständnis der baulichen Herausforderungen. Die Ergebnisse der Messungen fließen direkt in die Planung ein, um unnötige Kosten zu vermeiden und maximale Sicherheit vor Radon zu gewährleisten.
Radonsperrbahnen können eine Lösung des Radonproblems im Neubau sein
Die Expertise von Dr. Binker
Dr. Gerhard Binker, Geschäftsführer der Binker Materialschutz GmbH, bringt umfangreiche Erfahrung in den Radonschutz ein. Auf radonsanierung-binker.de wird deutlich, dass er sich auf den Einsatz professioneller Messgeräte spezialisiert hat, um Radon (und auch Thoron) zuverlässig zu erfassen. „Unser Ziel ist es, unseren Kunden Klarheit und Sicherheit zu bieten“, sagt er. Mit Geräten wie dem Alphaguard, Sarad RTM 1688-2, ATMOS, dem RAD8, dem Radon-Mapper und dem Canadian Sniffer kann er sowohl schnelle Vor-Ort-Analysen als auch detaillierte Langzeitmessungen durchführen. Alle unsere meist verwendeten Messgeräte sehen Sie hier: https://radonsanierung-binker.de/radon-und-thoronmessung-mit-profi-messgeraeten/
Übersicht über einen Teil unserer Profi-Messgeräte
Seine Arbeit umfasst nicht nur die technische Durchführung, sondern auch die Beratung der Kunden. Ob Baugrundstück-Radonerkundung, Neubau oder Bestandsgebäude – Dr. Binker passt die Messungen und Sanierungen an die individuellen Gegebenheiten an. „Jeder Fall ist einzigartig“, erklärt er. „Deshalb setzen wir auf eine Kombination aus modernster Technik und maßgeschneiderten Lösungen.“ Seine langjährige Erfahrung zeigt sich in der Fähigkeit, die komplexen Daten der Messgeräte in praktische Handlungsempfehlungen umzusetzen.
Gesundheitliche und rechtliche Dimensionen
Radon stellt ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar, insbesondere in schlecht belüfteten Räumen oder nach energetischen Sanierungen. Aber auch in Neubauten ohne Belüftungskonzept. Die Strahlenschutzverordnung in Deutschland regelt den Umgang mit Radon an Arbeitsplätzen, doch auch für private Haushalte ist Vorsorge wichtig. Dr. Binker sieht hier eine Verantwortung: „Wir helfen unseren Kunden, dieses Risiko zu verstehen und zu minimieren.“ Die präzisen Daten seiner Messgeräte – ob vom Alphaguard, Sarad RTM 1688-2, ATMOS, RAD8, dem Radon-Mapper oder Canadian Sniffer – bilden die Grundlage für diese Arbeit.
Energetische Sanierungen als Umbaumaßnahmen können das Radonrisiko erhöhen
Zusätzlich bietet die Binker Materialschutz GmbH auf ihrer Website ein kostenloses Tool, mit dem interessierte Personen anhand ihrer Postleitzahl eine erste Einschätzung des Radonpotenzials auf einem Baugrundstück, in Neubauten oder in Bestandsgebäuden erhalten können: radonsanierung-binker.de/radon-nach-plz-kostenlos-ihr-risiko-pruefen/. Dieses Tool ergänzt die professionellen Messungen und dient als niedrigschwelliger Einstieg für alle, die mehr über ihr Radon-Risiko erfahren möchten.
Fazit: Radon-Bodenmessungen für ein sicheres Zuhause
Radon-Bodenmessungen sind der Schlüssel, um die unsichtbare Gefahr durch Radon bereits im Vorfeld des Grundstückkaufs oder der Neubauerrichtung zu erkennen und zu bekämpfen rechtzeitig Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Dr. Binker und die Binker Materialschutz GmbH setzen mit dem Sarad RTM 1688-2 von SARAD, ATMOS von Radonova, dem RAD8 von Durridge und dem Canadian Sniffer von Environmental Instruments Canada sowie dem Radon-Mapper auf Technologie, die höchste Genauigkeit liefert. In einer Zeit, in der dichte Bauweisen Radon stärker einschließen aufkonzentrieren können, ist diese Präzision unerlässlich.
Radonsicher gebaut–es ist vollbracht
Für weitere Informationen oder eine Messung kontaktieren Sie Dr. Binker unter radonsanierung-binker.de/kontakt/. Mit seiner Expertise und modernster Technik sorgt er für ein Zuhause ohne Radonrisiko – präzise, zuverlässig und individuell.
Radon Gutachter Dr. Gerhard Binker – Radonfachperson
Dr. Gerhard Binker ist eine vom Bayerischen Landesamt für Umweltschutz und SMUL Sachsen fortgebildete Radonfachperson und eine anerkannte Messstelle vom Bundesamt für Strahlenschutz für Radonmessungen sowie geprüfter Radonsachverständiger vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) in der Schweiz.
Telefon: +49 (0) 9123 9982-0
E-Mail: info@binker.de
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(1a) Radon in der Bodenluft shutterstock_577230499 Francesco Scatena.jpg
(1b) Quelle: J. Breckow, K. Flesch, H. Hingmann u. T. Kuske: Das geogene Radon-Potenzial, EXPOSITIONSSITUATIONEN/RADON, 2021
(2) Radon als Gas durchdringt viele Baumaterialien Fotolia_187743421_M Vlad.jpg
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(9) Bodenradon-Messung passiv Quelle Altrac.png
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(14b) Quelle: J. Breckow, K. Flesch, H. Hingmann u. T. Kuske: Das geogene Radon-Potenzial, EXPOSITIONSSITUATIONEN/RADON, 2021
(15) Radondarinagen können eine vorbeugende Radonschutz-Lösung sein AdobeStock_94737275 plazaccameraman.jpeg
(16) Risse im Neubau—Messung der eindringenden Radonkonzentration mit dem ATMOS-Messgerät.JPG
(17) Radonsperrbahnen können eine Lösung des Radonproblems im Neubau sein Fotolia_130198368_Alexander & Theresia Schulz.jpg
(18) Übersicht über einen Teil unserer Profi-Messgeräte.png
(19) Energetische Sanierungen als Umbaumaßnahmen können das Radonrisiko erhöhen Fotolia_60367253 Marco2811.jpg
(20) Energetische Sanierungen können das Radonrisiko erhöhen shutterstock Mr Twister.jpg
(21) Radonsicher gebaut–es ist vollbracht Fotolia_207439126_Kwangmoo.jpg