Ein Radon-Check für Immobilien ist ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit und den Wert einer Immobilie langfristig zu sichern. Radon, ein unsichtbares, geruchloses und radioaktives Gas, kann unbemerkt in Gebäude eindringen und gesundheitliche Risiken für die Bewohner darstellen. Laut dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) sollte die Radonkonzentration in Innenräumen 300 Becquerel pro Kubikmeter nicht überschreiten, während die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sogar noch strengere Grenzwerte empfiehlt. Dr. Gerhard Binker, renommierter Radongutachter, bietet deutschlandweit professionelle Dienstleistungen an, um Immobilien auf Radonsicherheit zu prüfen und bei Bedarf Maßnahmen zur Entlastung einzuleiten.
Warum ein Radon-Check bei Immobilien unverzichtbar ist
Radon kann durch Risse, undichte Stellen oder ungeschützte Bodenplatten in Gebäude eindringen und sich in Innenräumen ansammeln. Besonders Keller- und Erdgeschosse sind betroffen, da sie direkten Kontakt zum Boden haben. Ein Radon-Check deckt Schwachstellen auf und misst die Radonbelastung, um gesundheitliche Risiken zu minimieren und den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen.
Ein Radon-Check ist besonders wichtig für:
- Hausbesitzer, die ihre Immobilie radonsicher machen möchten.
- Immobilienkäufer, um sicherzustellen, dass das neue Zuhause frei von Radonbelastungen ist.
- Immobilienverkäufer, die Transparenz schaffen und potenziellen Käufern Sicherheit bieten wollen.
- Betreiber von Gewerbeimmobilien, die in Radon-Vorsorgegebieten liegen, da Arbeitsstätten gesetzlichen Vorgaben zur Radonsicherheit unterliegen.
Ein Radon-Check schafft Klarheit und sorgt dafür, dass mögliche Gefahren frühzeitig erkannt und beseitigt werden können.
Der Ablauf eines professionellen Radon-Checks
Dr. Gerhard Binker und sein Team bieten umfassende Dienstleistungen an, die individuell auf die jeweilige Immobilie abgestimmt werden. Der Radon-Check umfasst mehrere Schritte, um die Belastung genau zu ermitteln:
Erstberatung und Analyse
Zunächst erfolgt eine Vor-Ort-Begehung oder die Analyse von Bauplänen. Dabei werden mögliche Schwachstellen wie Risse, Spalten oder unzureichende Abdichtungen identifiziert. Auch die Lage der Immobilie in potenziellen Radon-Vorsorgegebieten wird geprüft.
Kurzzeitmessungen
Mit mobilen Radonmessgeräten wird die Radonkonzentration innerhalb weniger Stunden erfasst. Diese Methode liefert einen ersten Überblick über die Belastung und hilft bei der Einschätzung weiterer Maßnahmen.
Langzeitmessungen
Für eine genaue Bewertung der Radonbelastung werden Langzeitmessungen durchgeführt. Über Wochen oder Monate hinweg messen spezielle Geräte die Konzentration, um jahreszeitliche Schwankungen zu berücksichtigen. Diese Methode eignet sich besonders für Keller- und Wohnräume, die regelmäßig genutzt werden.
Detaillierter Bericht und Empfehlungen
Nach Abschluss der Messungen erhalten Sie einen umfassenden Bericht, der die Ergebnisse dokumentiert. Falls erhöhte Radonwerte festgestellt werden, werden konkrete Maßnahmen zur Reduktion der Belastung vorgeschlagen.
Welche Immobilienarten sind besonders gefährdet?
Nicht alle Gebäude sind gleichermaßen anfällig für Radon. Besonders gefährdet sind:
- Einfamilienhäuser und Altbauten, die keine durchgehende Bodenplatte oder Abdichtung besitzen. Solche Gebäude lassen Radon leichter eindringen.
- Neubauten ohne Radonschutz, bei denen keine präventiven Maßnahmen wie Radonsperren oder spezielle Abdichtungen integriert wurden.
- Keller und Erdgeschosse, die direkten Kontakt mit dem Boden haben und dadurch besonders exponiert sind.
- Gewerbeimmobilien, insbesondere solche in Radon-Vorsorgegebieten, die nach gesetzlichen Vorgaben regelmäßig geprüft werden müssen.
Die genaue Bewertung der Immobilie durch einen Radon-Check ist entscheidend, um potenzielle Schwachstellen zu identifizieren und gezielt zu beheben.
Maßnahmen bei erhöhter Radonbelastung
Wenn ein Radon-Check eine erhöhte Belastung zeigt, stehen verschiedene effektive Lösungen zur Verfügung, um die Konzentration zu reduzieren:
- Abdichtung
Risse und undichte Stellen in Bodenplatten, Fundamenten oder Kellerräumen können durch professionelle Abdichtungen geschlossen werden. - Belüftungssysteme
Radonsauger oder mechanische Lüftungssysteme schaffen einen Unterdruck, der das Eindringen von Radon verhindert und die belastete Luft sicher abführt. - Bodenplatten mit Radonsperren
Bei Neubauten können spezielle Sperrfolien oder radondichte Bodenplatten eingebaut werden, um das Eindringen von Radon zu verhindern. - Unterdrucksysteme
In manchen Fällen können spezielle Unterdrucksysteme unter dem Gebäude installiert werden, um Radon direkt aus dem Boden abzusaugen, bevor es in die Innenräume gelangen kann.
Langfristige Sicherheit für Ihre Immobilie
Ein Radon-Check bietet nicht nur Gewissheit über die aktuelle Belastung einer Immobilie, sondern ermöglicht auch gezielte Maßnahmen, um langfristig ein sicheres Wohn- oder Arbeitsumfeld zu schaffen. Dr. Gerhard Binker und sein Team unterstützen Sie mit modernster Technik und jahrzehntelanger Erfahrung, um Ihre Immobilie radonsicher zu machen.
Ob als Hausbesitzer, Käufer oder Verkäufer – ein professioneller Radon-Check schützt sowohl die Gesundheit als auch den Wert Ihrer Immobilie.
Radon Gutachter Dr. Gerhard Binker – Radonfachperson
Dr. Gerhard Binker ist eine vom Bayerischen Landesamt für Umweltschutz und SMUL Sachsen fortgebildete Radonfachperson und eine anerkannte Messstelle vom Bundesamt für Strahlenschutz für Radonmessungen sowie geprüfter Radonsachverständiger vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) in der Schweiz.
Telefon: +49 (0) 9123 9982-0
E-Mail: info@binker.de
Wir sind deutschlandweit für Sie im Einsatz – unter anderem in München, Nürnberg, Stuttgart, Dresden, Köln und vielen weiteren Städten.
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