Maßnahmen gegen Radoneintritt in Bestandsgebäuden
Radon ist ein radioaktives Edelgas, das in Bestandsgebäuden durch undichte Stellen in Kellerböden und Wänden eindringen kann. Dr. Binker erläutert in diesem Beitrag die Gefahren und stellt Lösungen vor, wie der Radoneintritt effektiv verhindert werden kann. Lesen Sie einen kurzen Auszug aus dem Artikel, um mehr über Radon und seine Risiken zu erfahren, oder laden Sie den vollständigen Beitrag im PDF-Format weiter unten herunter. Dr. Binker bietet wertvolle Einblicke in praktische Maßnahmen, die zur Radon-Sanierung in Bestandsgebäuden beitragen können.
Radon: Eine unsichtbare Gefahr
Radon ist nach dem Rauchen die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs. Besonders in Bestandsgebäuden kann es durch bauliche Undichtigkeiten in gesundheitsgefährdenden Konzentrationen auftreten.
Radoneintritt und physikalische Prozesse
Konvektion und Diffusion
Radon gelangt auf zwei Arten in Gebäude: durch Konvektion (Luftströme durch Undichtigkeiten) und Diffusion (langsames Eindringen durch poröses Material). Dr. Binker beschreibt beide Prozesse und ihre Rolle beim Radoneintritt in Gebäude.
Maßnahmen gegen Radoneintritt
Abdichtung und Radonbrunnen
Die Lokalisierung und Abdichtung von Radon-Eintrittspunkten ist entscheidend für den Schutz. Dr. Binker empfiehlt den Einsatz von Radonbrunnen oder -saugern, um die Radonbelastung um bis zu 90 % zu reduzieren.
Technische Lösungen und Herausforderungen
Lüftungssysteme und Radonsauger
Effektive Lüftungssysteme und Radonsauger schaffen durch gezielte Luftführung und Unterdruck eine Barriere gegen Radon. Dr. Binker zeigt, wie diese Lösungen in der Praxis umgesetzt werden können.
Radonbelastung und Gesundheitsrisiken
Gesundheitsgefährdung durch Lungenkrebs
Radon erhöht das Lungenkrebsrisiko erheblich. Dr. Binker weist darauf hin, dass regelmäßige Langzeitmessungen erforderlich sind, um die Radon-Belastung im Gebäude festzustellen und zu minimieren.
Planung und Überwachung
Nachhaltige Reduzierung der Radonbelastung
Die Reduzierung der Radon-Belastung erfordert eine genaue Planung und kontinuierliche Überwachung. Dr. Binkerbetont die Wichtigkeit maßgeschneiderter Lösungen für jedes Gebäude, um langfristige Erfolge zu erzielen.
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Autor: Dr. rer. nat. Gerhard Binker, Binker Materialschutz GmbH
Erschienen in: B+B Bauen im Bestand, Ausgabe 1, 2018
Schlagworte: Radon, Radonsanierung, Schadstoffsanierung
Radon Gutachter Dr. Gerhard Binker – Radonfachperson
Dr. Gerhard Binker ist eine vom Bayerischen Landesamt für Umweltschutz und SMUL Sachsen fortgebildete Radonfachperson und eine anerkannte Messstelle vom Bundesamt für Strahlenschutz für Radonmessungen sowie geprüfter Radonsachverständiger vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) in der Schweiz.
Telefon: +49 (0) 9123 9982-0
E-Mail: info@binker.de
Wir sind deutschlandweit für Sie im Einsatz – unter anderem in München, Nürnberg, Stuttgart, Dresden, Köln und vielen weiteren Städten.
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Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz empfiehlt, in einem Einfamilienhaus mindestens zwei Dosimeter aufzustellen, vorzugsweise in häufig genutzten Räumen im untersten Wohngeschoss.
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