Radon-Sanierung Verwaltungsgebäude LKR Wunsiedel-Marktredwitz

Ein effizienter Radonschutz ist oftmals weniger kostenintensiv und schneller umzusetzen, als Sie vielleicht vermuten. Nachfolgend können Sie sich anhand eines ausgewählten Sanierungsbeispiels im Landkreis Wunsiedel-Marktredwitz ein Bild von unserer Expertise machen – selbstverständlich wie immer mit versprochenem Erfolg!

Radon-Sanierung eines kirchlichen Verwaltungsgebäudes im Landkreis Wunsiedel-Marktredwitz (Radonvorsorgegebiet):

  • Radon-Konzentration vor der Sanierung: >3.800 Bq/m³
  • Radon-Konzentration nach der Sanierung: <100 Bq/m³
  • Von der WHO empfohlener Richtwert: 100 Bq/m³

Die Radon-Sanierung im Radonvorsorgegebiet Wunsiedel-Marktredwitz verdeutlicht, dass selbst in Gebieten mit bekannt erhöhten Radonwerten eine effektive Reduktion möglich ist. Die Binker Materialschutz GmbH unter der Leitung von Dr. Gerhard Binker entwickelt passgenaue Lösungen, um die Radon-Konzentration zuverlässig und energieeffizient unter den von der WHO empfohlenen Zielwert von 100 Bq/m³ zu senken. Dieses Beispiel belegt eindrucksvoll unsere Fähigkeit, auch anspruchsvolle Projekte nachhaltig zu realisieren und langfristige Gesundheitssicherheit zu gewährleisten.

Radonsanierungen waren mit 20 000.- bis 40 000.- Euro auf Grundlage der Technik der Unterbodenabsaugung vom Markt angeboten worden. Mittels u.a. Gebäudeanamnese, Vorerkundung, Differenzdruckmessungen, Radon-Sniffing und Thoron-Messung führte unsere Original-Radonea®-Methode (registriertes Warenzeichen der Binker Materialschutz GmbH) zielgerichtet und kostengünstig in hybrider Abwandlung dieser Radonsanierungs-Technik ohne „Trial-and-Error“ energieoptimiert sofort zum durchschlagenden Sanierungserfolg. Unter anderem wurden alte und teilweise verborgene Heizleitungs-Schächte in die Radonsanierung integriert und die Thoron-Exhalation miterfasst.


In einem aus Lehm gebauten Gebäude mit geringerer Luftwechselrate wäre die Strahlenbelastung mit etwa 4,6 Millisievert (mSv) pro Jahr deutlich höher, erklärte Forscherin Stefanie Gierl in einem Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Damit würde die Dosis über dem Schwellenwert von 3,0 Millisievert für Atemluft liegen, ab dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Maßnahmen zur Senkung der Strahlenbelastung empfiehlt. Denn ansonsten steigt das Risiko der Bewohner, an Lungenkrebs zu erkranken. Der Grenzwert für die berufliche Radon-Exposition beträgt zum Vergleich 5 mSv/Jahr. Über Thoron hat man sich bisher aber kaum Gedanken gemacht, sagte der Geologe Dr. Joachim Kemski SPIEGEL ONLINE. Der renommierte Wissenschaftler Dr. Kemski konstatierte, es liegt sicher auch an den gängigen Messverfahren für Radon, die Thoron explizit nicht berücksichtigen. Obwohl Thoron sehr schnell zerfällt (HLT = 55 Sekunden), ergibt sich aus seinen (ebenfalls radioaktiven) Folgeprodukten eine 14-fach höhere Strahlendosis als aus den Folgeprodukten des Radon-222, erläuterte Anja Honig, Wissenschaftlerin der Physikalisch- Technischen-Bundesanstalt (PTB) gegenüber Scinexx, die innerhalb der dortigen PTB-Arbeitsgruppe für die technische Betreuung der neu entwickelten Thoron-Folgeprodukt-Kammer zuständig ist.

Quellehttps://www.spiegel.de und  https://www.scinexx.de

Radonschutz durch Dr. Gerhard Binker – Radonfachperson

Dr. Gerhard Binker ist eine vom Bayerischen Landesamt für Umweltschutz und SMUL Sachsen fortgebildete Radonfachperson und eine anerkannte Messstelle vom Bundesamt für Strahlenschutz für Radonmessungen sowie geprüfter Radonsachverständiger vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) in der Schweiz.

Telefon: +49 (0) 9123 9982-0
E-Mail: info@binker.de

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