Radonvorerkundung eines Neubaus im Landkreis Cham

Die Radonvorerkundung eines Neubaus im Landkreis Cham zeigt, wie durch eine gründliche Vorerkundung und gezielte technische Maßnahmen hohe Radonbelastungen effektiv reduziert werden können. Dieses Projekt unterstreicht die Bedeutung einer präzisen Radonvorerkundung in Kombination mit effizienten Lösungen.

Radonvorerkundung in einem Neubau im Landkreis Cham / Bayern:

• Radonkonzentration vor der Sanierung 6000 Bq/m³
• Radonkonzentration nach der Sanierung <100 Bq/m³

Technik der Radonsanierung:

• Drainagenabsaugung

Der Radon-belastete Neubau liegt im Landkreis Cham, einer Region mit hohem Radonpotential. Vorerkundungen ergaben eine Radonkonzentration von 6000 Bq/m³ im Gebäude, während die Radon-Bodenluft-Konzentration im Bereich des Neubaus bei 86 000 Bq/m³ lag. Messungen zeigten hohe Werte: im Wohnraum über 900 Bq/m³, im Kellergeschoss über 1700 Bq/m³, an einer Rohreinführung im Keller fast 1200 Bq/m³ und selbst im Außenbereich über der Kiesschüttung über 850 Bq/m³. In der modernen Außenfassade strömte Radon in höhere Stockwerke, mit Werten über 4000 Bq/m³, unter anderem durch Hohllochsteine aus der Bauphase. Durch das Absaugen der in der Neubauphase verlegten Ringdrainage – eine sehr elegante Lösung, um Radon loszuwerden – sank die Radonkonzentration nach der Sanierung auf unter 100 Bq/m³.

Expertise der Binker Materialschutz GmbH

Die Binker Materialschutz GmbH unter der Leitung von Dr. Gerhard Binker hat in diesem Projekt ihre Expertise in der Planung und Umsetzung komplexer Radonschutzmaßnahmen bewiesen. Dieses Beispiel aus dem Landkreis Cham zeigt, wie durch präzise Planung und innovative Technik eine effektive Radonreduktion realisiert werden kann..

Wir sind deutschlandweit für Sie im Einsatz – unter anderem in München, Nürnberg, Stuttgart, Dresden, Köln und vielen weiteren Städten.